
Ein ganz spontaner Einblick für dich:
Und wer, glaubte ich, zu sein?
Wer, glaubte ich, sein zu müssen?
Wen hatte ich gelebt?
Wessen Leben?
Das der Gesellschaft?
Das der an mich gerichteten Erwartungshaltungen?
Das der sich von anderen Ersehnte?
Das Leben gemäß "das macht man so" und "das war schon immer so"?
Das Leben ohne Ponyhof und Wunschkonzert?
Was sollte das?
Und wo war ich?
Wo waren meine Bedürfnisse?
Wo blieb ich mit all meinem wahrhaftigen Sein?
Mit meiner essenziellen Wahrheit?
Einer Wahrheit, die, so schien es mir immer wieder, in dieser Welt unerwünscht war.
Eine Wahrheit, die die wenigsten hören, sehen, wissen wollten.
Eine Wahrheit, die aufdeckt, was im Verborgenen liegt.
Eine Wahrheit, die in vielen Bereichen entgegen der Norm und außerhalb der bequemen Komfortzone liegt.
Eine Wahrheit, die aufrüttelt, wachschüttelt und den Spiegel hinhält.
Doch, nein, diese Wahrheit war so oft unerwünscht, dass ich mich selbst oft wegwünschte, anders wünschte.
Und dann?
Dann hatte es zur Folge, dass ich andere Wahrheiten übernahm... Wahrheiten, bei denen andere besser schlafen konnten...
Mehr... und mehr... und .... ja, und dann hatte ich mich irgendwann, irgendwie, irgendwo verloren? Ein wenig hier gelassen, ein wenig dort abgelegt, und auch sonst wo ein wenig unterdrückt, weggesperrt und was weiß ich...
Wer war ich wirklich wirklich?
Wie wollte ich wirklich wirklich sein?
Was wollte ich wirklich wirklich in meinem Leben?
Beim Puzzlen meines LebensPuzzles waren soooo viele andere Puzzleteile anderer Puzzle in meinem Baukasten gelandet, und ich begann auszusortieren...
Welche gehörten zu mir?
Welche waren wirklich meine?
Und dann sortiere ich noch mehr aus
Legte neu und sortierte noch mehr aus
Hörte das denn nicht endlich mal auf?
Welche waren wirklich wirklich meine?
Wer bin ich wirklich wirklich?
Einmal alles vom Tisch gewischt...
Ich begann neu zu puzzlen
Und heute stehe ich an dem Punkt, mich ganz neu kennenzulernen.
Ja, das mag verrückt klingen.
Ver-rückt ist gut
Gut, um ich sein zu können
Aus der Norm herausge-rückt
Und ja, früher hätte ich mein heutiges Ich nicht verstehen, nicht nachvollziehen können und auch nicht wollen. Hätte nicht hinschauen wollen. Hätte gesagt, dass das bei mir gaaanz anders sei und viele Ausreden gefunden. Ich konnte es nur so. So hatte ich es gelernt
Bis, ja bis ich wusste, ich will es anders
Wie ist es mit dir?
Ich weiß nicht, an was du glaubst, welche Wahrheit du hast, wen und was du lebst.
Doch ich habe das Gefühl, wenn wir glauben, wir wüssten, wer wir sind, stehen wir bereits längst in einer Sackgasse.
Die mag groß sein, weit, breit, auch geräumig und gemütlich, ja, und dennoch beschränkt. Dort geht es nicht weiter weiter...
Heute habe ich das Gefühl, dass ich nicht weiß, wer ich bin, und damit erkenne ich mich vermutlich am meisten.
Ich bin
Alles und nichts und irgendwas dazwischen, davor, dahinter, darüber und darunter, ganz mittig
Ich bin
♡
Und wer glaubst du zu sein?
Kommst du mit, dich neu zu entfalten, um deine ganze Vielfalt, die Schönheit deiner Seele, all deine wundervollen Facetten lebendig werden zu lassen?
Ich freue mich auf dich
♡
Dir und mir, dem Leben neu zu begegnen
♡