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9. Der Weg als MehrWert für mein Herz

Vorgestern kam ein Spruch zu mir, der genau das ausdrückt, was ich in den letzten Jahren "gelernt", gelebt und erlebt habe. Heute möchte ich ihn, passend zu dem heutigen MehrWert-Thema, auch mit dir teilen.

Einfach machen. Könnte ja gut werden.

Es gibt so viele verschiedene Werkzeuge, Tools, Methoden, durch menschliches Wissen und Berechnung von Zahlen, Fakten, Daten sowie der Durchführung von vorgegebenen Abläufen, dich selbst und dein Leben mehr zu verstehen. Enweder durch eigenes Tun oder duurch das Tun anderer.

Vieles habe ich in den letzten Jahren auch selbst ausprobiert und mitgemacht, anderes wiederum habe ich doch lieber einfach mal intuitiv gelassen. Einfach mal selbs erfahren.

Was auch immer es ist, letztendlich geht es doch darum, dieses erlernte Wissen dann im Leben selbst auszuprobieren, anzuwenden, zu leben. Dann wird daraus gelebte Weisheit und Selbsterfahrung. Das ist unser aller Grund, hier zu sein. Uns selbst zu erfahren. Und in dieser Selbserfahrng gib es keine Fehler. Es gibt für mich inzwischen lediglich "geht" oder "ging weniger". Es bleibt letzten Endes alles eine Erfahrung.


Es ist der Weg, den es zu gehen gilt. Selbst. In Eigenverantwortung.
Andere und Situationen zu ertragen, das ist das Eine. Viel verantwortungsvoller ist für mich, das Ertragen von uns selbst. Von Emotionen und Gefühlen. Von Gedanken und Erinnerungen, die so viel auslösen. Von unserem eigenen Körper. Von unserem eigenen SoSein. Selbstannahme. Selbstliebe wieder leben. Die Liebe für uns selbst lieben. Darin fühle ich heute MehrWert für mich, mein Herz, meine Seele, mein ganzes Leben.

Einfach machen. Könnte ja gut werden.

Die LernErfahrung als MehrWert 

 

Worauf warten wir im Leben? Das wir besser werden, schlauer werden, reifer werden, mehr Erfahrung haben und fertig werden? Fertig mit was? Schlauer wofür und als wer? Reifer in was? Und so weiter... Und was machen wir, wenn wir fertig sind? Wenn wir wirklich fertig sind, dann sind wir nicht mehr auf der Welt. Denn wir werden hier auf Erden nicht fertig werden. Was bedeutet auch fertig? Fertig können wir sagen, wenn wir das Leben beendet haben. Und "Fertig" beginnt doch immer wieder aufs Neue und ist ein immerwährender, immer wiederkehrender Kreislauf. Dann, wenn du fertig bist, bist du mit dem Nächsten noch lange nicht fertig und kannst wieder etwas lernen und von vorne beginnen. Wir werden ja auch nicht fertig mit Atmen und unser Atem steht symbolisch für unser Leben.

Anstatt darauf zu warten, dass wir mit etwas fertig werden, um zu beginnen, könnten wir doch in dem Wissen, dass wir nie fertig werden bzw es ein fortwährender Kreislauf ist, bei dem wir mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert werden, uns doch einfach darauf konzentrieren, einfach zu beginnen.

Beginnen, loszulassen von dem, was uns abhält. Das loszulassen, woran wir festhalten, um das loszulassen und heraus zu lassen, was wir entfalten möchten, geben möchten, tun möchten, sein möchten. Um eben dann all das zu erleben, was unser Herz sich wünscht und zum Tanzen und Singen bringt
Alles was wir noch lernen wollen und womit wir noch nicht fertig sind, sind einfach Lernerfahrung die wir im Tun erlernen. Learning-by-doing ist doch das schöne Sprichwort, dass sich immer wieder bewahrheitet hat. Natürlich die Intention bedingt.

Einfach machen. Könnte ja gut werden.

Der MehrWert des Verstehens auf meinem Weg

 

Früher habe ich einfach gekauft, was ich wollte, gegessen, was ich wollte, in den Medien geschaut und gelesen, was ich wollte, und getan, was ich wollte. Ohne mir Gedanken zu machen. Einfach vollkommen unbewusst ob all der Einflüsse und Auswirkungen auf mich und mein Leben. Das hatte wenig wahrhaftigen MehrWert für mich ~ doch erkenne ich erst heute diesen Unterschied. Meine Unwissenheit ließ es mich einfach genau so leben, wie ich es tat. Ich wusste und kannte es nur so. Und hey, ja, das ist auch vollkommen okay. Ich bin über all das Erlebte echt dankbar.

Je bewusster ich mir über energetische Zusammenhänge wurde, und ich bewusster in bestimmte Lebensbereiche hineinspürte, fühlte ich mich eine ganze Zeit lang immer stärker durch mich selbst hin- und hergerissen. Besonders in punkto Ernährung und Kleidung konnte ich das immer wieder stark wahrnehmen ~ auch wenn es im Grunde alle Lebensbereiche mal mehr, mal weniger betraf. Ich bin sehr froh und dankbar über diese Erfahrungen ~ sie haben mir sehr viel gezeigt.

Und ich kam an den Punkt, wo ich mich sehr tiefgehend und weitreichend zu entscheiden hatte. Ein Jein ging nicht mehr bzw. weniger gut.

Welches Bewusstsein wollte ich leben?
War ich bereit, weiter in die Tiefen meines Unterbewusstseins einzutauchen und ehrlich hinzuschauen?
War ich bereit, all die TransformationsProzesse, die da noch kommen würden, zu durchlaufen?
War ich bereit, mich selbst, mein altes Leben loszulassen, mich einzulassen auf das Ungewisse?

War ich bereit für all die Erfahrungen nd LernProzesse, die da auf mich warteten und noch warten?

War ich bereit, diesen Weg, den Weg meines Herzens, zu gehen?

Mein einstmals gelebtes Mindset wollte in all seinen Facetten mehr und intensiver angeschaut werden. Angeschaut, um mich selbst und mein Leben noch hintergründiger verstehen zu können, und die energetischen Verstrickungen zu lösen. Ich tat es. Ich tue es. JA, ich bin bereit für alles, was auf meinem Herzensweg auf mich wartet.


Das im Herzen gefühlte Ho'oponopono ist mir dabei immer wieder ein so liebevoll wirksames Tool ~ auch im Hinblick auf meine Verantwortung in meiner und dieser Welt. Das gefühlte Ho'oponopono bspw. ist für mich ebenfalls ein so wunderschöner MehrWert.

Einfach machen. Könnte ja gut werden.

Der Weg als MehrWert

 

Was sagt dein Mindset zu diesem Spruch? Was geht dir bei dieser Aussage und der Vorstellung dabei durch den Kopf? Was kommen für Gefühle in dir auf?

 

Wenn wir uns die Kinder anschauen, sie beobachten, frei von unseren eigenen gesellschaftlichen Prägungen... Wie viel freier sind sie in ihrer Entwicklung und ihren LernProzessen als du? Für sie zählt der Augenblick. Die Erfahrung. Der Weg zu ihrem Ziel.

 

Allzu häufig wird doch in unserer Gesellschaft das Erreichen des Ziels als wertvoll, also als der scheinbare MehrWert, betrachtet und erachtet .

Doch gehen wir nach dem Sprichwort "Der Weg ist das Ziel", und entsprechend der Einstellung, dass alles, was wir tun, in dem Moment ein MehrWert darstellen darf, so ist eben weniger das Ziel die Erfüllung, sondern vielmehr der Weg, auf dem wir uns befinden.

Der Weg der bewussten Selbsterfahrung ist ein lebenslanger Lernprozess voller Wunder und Magie.

In dieser MehrWert-Transformations-Zeit, in der ich mich bewusst auf meinen MehrWert und mein entsprechendes Tun und Handeln fokussiert und bewusst ausgerichtet habe, ist mir immer häufiger noch tiefgehender bewusst geworden, dass ich so aufwuchs und gelebt hatte, dass eben das Erreichen des Ziel das Wichtige sei. Logisch, so kennen die meisten die gesellschaftlchen Ansprüche. Doch wenn ich mich lediglich auf das Ziel fokussiere, und eine Erfüllung empfinde und fühle, nur wenn ich das Ziel erreicht habe, würde ich entgegen meine Lebenseinstellung leben. Das würde ebenso bedeuten, dass nur wenige Momente im Leben, nämlich eben das Erreichen von etwas, Glück bedeuten. Denn im Umkehrschluss müsste dann täglich etwas erreicht werden, um täglich glücklich zu sein. Das hat natürlich zur Folge, dass ein unnatürliches mehr Wollen und mehr Brauchen, um glücklich zu sein, entstehen würde. Denn es entstünde das gesellschaftliche Hinterherrennen nach Glücksgefühlen. Und die Kruks an der ganzen Geschichte wäre, dass zwischen den hasen des Erreichens ein Gefühl von "nicht fertig zu sein" entstünde. Nööö, das möche ich für mich in meinem Leben anders.


Hast du dir schon einmal selbst die Frage gestellt, woher der Stress im Leben kommt, und wieso so viele Menschen sich ausgepowert fühlen, oder sich immer mehr Zeit wünschen? Weil sie dem Kick hinterjagen, statt den Augenblick zu genießen und zu l(i)eben.
Besonders gut ist dieses Phänomen bei vielen beim Essen zu beobachten.
Oder vielleicht magst du mal beobachten, was du beim Wäsche Machen denkst, oder beim Bad Putzen. Wo du mit deinen Gedanken beim Essen Zubereiten und gar beim Essen selbst bist. Für viele sind diese reflektierenden Beobachtungen sehr aufschlussreich.

Egal, ob es sich um Hausarbeit, um berufliche Aufgaben, um soziale Kontakte oder sonstige Lebensbereiche und Lebenssituationen handelt, es darf immer der Jetzt-Moment im Mittelpunkt stehen. Der Augenblick ist das, was uns zu jeder Zeit Erfüllung geben kann. Das ist der natürliche und von Herzen geführte MehrWert, wenn alles einfach Freude macht und gewürdigt angenommen und erlebt werden kann.

Vielleicht magst du denken, dass alles Freude machen könne, sei zuviel gewollt. Doch kann ich dir von Herzen sagen

dass genau dieses Zuviel genau das richtige Maß an MehrWert für einen JEDEN Menschen von uns ist ♡

Und so habe ich es ganz bewusst mehr und mehr erleben dürfen. Und ich kann es Dir von Herzen empfehlen und dich einladen und motivieren, dir diesen täglich augenblicklichen MehrWert in dein Leben zu holen. Du darfst es dir wert sein. Du darfst es dir erlauben. Schenke dir diese Erfüllung im Leben. Denn wir alle sind hier, um glücklich zu sein. Und denke daran:

Einfach machen. Könnte ja gut werden.

Love,
Deine Svenja 💋

P.S. Teile diesen Artikel gern mit all jenen Menschen, denen meine Erfahrungen ebenfalls Inspiration, Ermutigung und möglicherweise Hilfe in ihrem eigenen Leben sein können. Ich freue mich und danke dir ♡